Blog

On the Atlantic Coast

On the Atlantic Coast

Die heutige Etappe führt uns entlag am Golf von Biskaya über Biarritz nach San Sebastian. Biarritz ist ein Jugendtraum von mir. Ich glaube, in einigen Büchern, Schund und Krimi, von Biarritz gelesen zu haben. Ich zitiere Wikipedia „ Biarritz, ein elegantes Seebad an der baskischen Küste im Südwesten Frankreichs, erlangte Bekanntheit, nachdem Vertreter des europäischen Adels im 19. Jahrhundert das Fischerdorf als Urlaubsort für sich entdeckten.“ Heute ist der Ort auf 25‘000 Einwohner angewachsen, sieht aber noch viel grösser aus.

Empfohlen zur Besichtigung werden Rocher de la Vierge (Felsformation in der Biskaya) Phare de Biarritz (Leuchtturm) und Musée de la Mar de Biarritz (Aquarium). Als erstes Etappenziel geben wir den Golfplatz von Arcangues ein. Dort gibt es ein feines Mittagessen. Etwa auf halbem Weg verändert sich die Landschaft. Nachdem wir die A65 verlassen haben, gibt es rechts  und links der Autobahn wieder kleine und grössere Siedlungen. Ich denke, wir haben das Zentralmassiv verlassen.

Nach der Besichtigung des extrem hügeligen Golfplatzes oberhalb von Biarritz muss ich an den Strand der Stadt. Gepflegte Häuser säumen den Weg zum wilden Strand. Hier liesse es sich wohl auch leben.

Kurz nach drei Uhr starten wir Richtung San Sebastián., dem heutigen Tagesziel. Dass wir die Grenze passieren, merken wir kaum. Unser Top Europe Box des ACS verrichtet ihren Dienst auch perfekt in Spanien. Wir haben vergessen, zu zählen, aber wir haben sicher 15 Peages durchfahren, ohne mühsames Ticket ziehen und Autobahngebühren zu bezahlen.

Wie üblich haben wir noch kein Hotel gebucht. Das B&B Birdie sieht zwar gut aus, aber liegt so zentral in der Stadt, dass uns das Parken sehr schwierig scheint. So schauen wir auf der Karte für ein Hotel etwas ausserhalb und fahren zum Mercure auf dem Monte Igueldo. Eine traumhafte Sicht über die ganze Stadt und die Bucht von Ponchet versüsst uns das karge Nachtessen. In Spanien wird bekanntlich erst um 20.30 gegessen. Nochmals in die Stadt fahren, wollen wir nicht; wir begnügen uns mit ein paar Tapas aus der “Bordküche”.

Silvia

Leave a comment