Rain, Rain, Rain
Augen auf, blauer Himmel. So macht das Aufstehen Spass. Doch während dem Morgenessen setzt Regen ein. Wir packen unsere Koffer und verlassen Hobart in Richtung Port Arthur im Süden der Insel. Das Hotel St. Ives in Hobart hat sich bewährt und kann weiterempfohlen werden. Es liegt in einer ruhigen Umgebung, in Fussgänger Distanz zum Stadtzentrum und dem historischen Stadtteil Battery Point mit der Bäckerei und Frühstückslokal Jackman & Mc Ross.
Auf der Fahrt nach Port Arthur wollen wir für die nächsten Tage einkaufen und zwei Golfplätze inspizieren. Der Royal Hobart Golf Course ist rasch gefunden. Doch an der Einfahrt steht «Members only». Wir fahren dennoch zum Parkplatz vor dem Clubhaus. Dieser Parkland Course mit vielen alten Bäumen macht einen sehr gepflegten Eindruck. Im Pro Shop buchen wir eine Tee Time für den 3. Januar 2019 und verabschieden uns. Kurzer Stop beim Seven Miles Beach und weiter geht es zum Tasmania Golfplatz. Wieder einmal findet Google Maps den Eingang nicht und der Copilot muss aussteigen und nach dem Weg fragen. Der Platz liegt auf einem Hügel, hat breite Fairways und wird einiges an Fitness abverlangen. Spielen? Wir verzichten, da der Sprühregen wieder eingesetzt hat. Im Pro Shop wollen wir für Anfang 2019 eine Tee Time buchen.
Die Mitarbeiterin im Pro Shop informiert uns, was in Bezug auf Turniere in der ersten Woche Januar ansteht. Zum Schluss meint sie: «Wenn sie Anfang Jahr wiederkommen, werde ich sie mit meinem Mann auf die Runde schicken, denn mit einem Member sie zahlen ein reduziertes Greenfee. Kein Kommentar!!
Wir fahren weiter auf dem Tasman Peninsula Highway A9. Unterwegs im Hotel Lufra direkt am Meer legen wir einen Halt ein und essen eine Kleinigkeit. Es regnet immer noch. Spazieren am Strand, nicht wirklich angebracht. In der Stewarts Bay Lodge checken wir gegen 15 Uhr ein. Es regnet weiterhin. So verbringen wir den Rest des Nachmittags im eigenen Blockhaus mit Lesen, mit Waschen und arbeiten am Blog. Das Nachtessen ist für 18.30 Uhr vorgesehen.
Mal sehen, ob wir morgen Dienstag auf einer Bootstour die höchsten Klippen der südlichen Hemisphere besichtigen können. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ruedi