Silvia’s Australian Highlights
Liebe Leserinnen und Leser!
Es verbleiben noch zwei Tage bis zum Rückflug in die Schweiz. Es ist Zeit, um ein Fazit zu ziehen!
Am 31. August 2016 bin ich von Zürich nach Perth geflogen. Drei Tage später ging es frühmorgens nach Darwin, um an der EMU Gruppenreise durch den Nordwesten von Australien teilzunehmen. Viele gute Erinnerungen an die Reise sind geblieben. Über die Highlights habe ich bereits in einem Blog berichtet. Rückblickend erinnere ich mich vor allem an die tollen Nationalparks, an die 4WD Fahrt im El Questro und das Ningaloo Reef.
In einer Brainstorming Session haben Ruedi und ich uns gestern unsere Highlights zu Australien und Neuseeland resp. die Top Golfplätze unterhalten. In diesem Blog schreibe ich über Australien und morgen wird Ruedi über Neuseeland berichten.
– Perth mit dem Kings Park und vielen attraktiven Strandvororten
– Margarete River, nicht zu vergessen das Restaurant Ketchup
– Port Douglas und Umgebung, wo es endlich Sommer war
– Ausflug zu den Whitsundays Island und Schnorcheln im Barrier Reef
– Strandpistenblochen auf Fraser Island
– Brisbane mit der tollen Hafenarea
– Hunter Valley mit seinen tollen Weingütern und Golfplätzen
– Great Ocean Road mit den berühmten 12 Apostles
– Zwergpinguinen Parade auf Phillip Island
– Fleurieu Peninsula mit seinen anspruchsvollen Golfplätzen
– Adelaide und das Barossa Valley, eine lebenswerte Region
– The Grampians zum Wandern
– Mornington Peninsula mit seinen Klasse Golfplätzen
– Canberra, eine pulsierende Stadt, aber doch überschaubare Stadt
Melbourne und Sydney sind sicher auch erwähnenswert, die Mega-Städte sind nicht unsere Welt.
Gut gefallen hat uns in Australien die grosse Weite. Autofahren ist, abgesehen von den Grossstädten, nicht wirklich mit Stress verbunden. Selbst auf langen Strecken ist die Landschaft nie langweilig. Autofahren nachts haben wir der Känguruhs wegen vermieden. Überhaupt diese Viecher sind in der Anzahl wie hier im Hunter Valley liebenswert, es gibt aber Landstriche da sind sie eine Plage. Wir sind dankbar, dass die 20’000 Kilometer auf den Strassen in Australien unfallfrei verlaufen sind.
Beim Essen ist zu bedauern, dass die Engländer vor den Franzosen an Land gingen. Den französischen Einschlag findet man aber in all den Weingütern, vielleicht mit ein Grund, wieso wir uns dort überall sehr wohl gefühlt haben.
Das Reisen in Australien ist einfach: Hotel buchen ist mit dem Internet kein Problem. Alles über 4 von 5 ist akzeptabel, ab 4.5 meistens sehr gut. Etwa ein halbes Dutzend Zimmer fanden wenig Gefallen. Hier muss man sich aber klar werden, wir kaufen diese Hotelzimmer nicht! Praktisch ist, dass man immer wieder Apartments mieten kann, sodass man auch mal selber kochen kann. Waschen in den Guest Laundries ist auch immer möglich, mal mit mehr oder weniger Komfort, respektive Ergebnis in der Qualität.
Aus dem Koffer leben, kein Problem. Ich habe herausgefunden, dass ich mit viel weniger ausgekommen wäre. Etwas Warmes gehört aber ins Gepäck. Wir sind froh, dass wir von der üppigen Notfallapotheke nur wenig gebraucht haben.
Zu erwähnen sind natürlich auch die Menschen. Von den Australiern, mit ihrer grosszügigen “no worries” Mentalität, wurden wir überall sehr freundlich aufgenommen.
Die folgenden Golfplätze haben es auf unsere Hitliste geschafft. Wir würden alle beim nächsten Mal sicher wieder spielen wollen.
– Wave Rock, da sehr speziell mit den schwarzen Greens aus Sand
– Palmer, der erste richtig grüne Platz in Australien
– Bonneville, mit dem speziellen Ambiente
– Moona Vale, nördlich von Sydney
– Twin Creek Sydney, wo wir nach vier Loch allein auf dem Platz waren
– Sanctuary Lakes
– Moonah Links The Legend
– Moonah Links The Open
– Cypress Lakes, leider gerade im Umbau, aber tolles Layout
– The Vintage, spannend aber kein einfacher Platz
Man sagt, verlass die Party, wenn es am Schönsten ist! Die letzten Spätsommertage und das Wissen, dass in der Schweiz der Frühling wartet, vereinfacht mir den Abschied von Down Under.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch, unseren lieben Freunden.
Silvia