Blog

Moonah Links Course

Moonah Links Course

Aufgrund der Wetterprognosen haben wir die letzten zwei Tage nochmals 100 Kilometer südlich von Melbourne auf der Mornington Peninsula im Peppers Golf Resort, dem berühmten Moonah Links, Home of Australian Golf, verbracht. Obwohl wir nur nocheine Nacht buchen konnten, reichte die Zeit, um bei strahlendem Kaiserwetterbeide Plätze zu spielen.

Wir starteten Dienstagnachmittag auf dem angeblich einfacheren Platz, dem Legend Course mit 6’315 Metern Länge für die Pros. Ruedi hatte ab den weissen Tees, immer noch eine Länge von fast 6’000 Metern zu bewältigen. Insgesamt “läuft” man gut 12 Kilometer über diesen attraktiven, hügeligen und gut gepflegten Platz. In unserem Arrangement war natürlich ein Cart inbegriffen. Leider hatten wir vor uns drei Fussgänger, welche das Spiel verlangsamten. Nun, es gab überall schöne Ausblicke und es galt auch zu überlegen, wie wir taktisch spielen wollten. So wurde die Zeit nicht wirklich lang.

Am Mittwochmorgen starteten wir auf dem angeblich schwierigeren Platz, dem Open Course mit unendlich vielen und überall plazierten Bunkern. Die Pros spielen hier mit 6’829 Metern wohl einen der längsten Plätze der Welt. Ruedi hatte nur noch 5’900 und ich 5’300 Meter zu bewältigen. Obwohl schon etliche Leute vor uns eingetragen waren, konnten wir etwas früher los und liefen erst beim vierten Loch auf zwei Vierer Flights auf. Diese spielten aber bis zum 11. Loch sensationell, sodass wir wenig warten mussten. Danach waren sie oft im Rough, aber das Warten hielt sich in Grenzen.

Die mannshohen Bunker sind wirklich tricky plaziert, aber mit etwas Geschick konnten wir Ihnen mit wenigen Ausnahmen ausweichen. Wahrscheinlich ist es für Single Handicapper viel schwieriger, weil die bei jedem Schlag angreifen müssen. Auf jeden Fall fanden wir den Platz nicht so schwierig und werden den Legend bei einem nächsten Besuch vorziehen.

Nach zwei super Golfrunden, das Score war mindestens für mich besser als erwartet, fahren wir glücklich und zufrieden in Richtung Hauptstadt, nicht  ahnend, dass wir in Kürze erstmals seit langem einen richtigen Stau von einer Stunde vor uns haben. Eine gute Übung für den Nordring zuhause. Um 19 Uhr checken wir auf halben Weg nach Canberra in einem unterwegs gebuchten Hotel ein.

Silvia

Leave a comment