Donnerstagabend Regen, Freitag schönes Sommerwetter, Samstagmorgen kühl und windig, am späten Samstagnachmittag einsetzender Regen mit starkem Wind und heute Sonntagmorgen etwas weniger Wind, aber immer noch leichter Regen, das ist das Wetter der Region Wellington in den letzten Tagen. Herbert, der Schweizer in Tutukaka, hat uns vorgewarnt, diese Region ist bekannt für Wind und Regen. Ich bin nicht unglücklich. Die Golfplätze sind wieder grün und nicht mehr gelb braun, wie im Norden der Insel.

Am Freitag spielen wir auf dem Golfplatz Paraparaumu, einem Links Course, eine Runde. Der Club wirbt mit dem Slogan: “Golf at its purest”. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Die Fairways sind in den Dünen bedingt zu erkennen und nur die Greens sind wirklich gepflegt. Ich mache eine neue Erfahrung: Immer wieder liegen meine Bälle nach 1 oder 2 guten Schlägen in der Nähe des Greens, aber in einer sogenannt «schwierigen» Lage. Mit meinen technischen Skills (z.T. unspielbar), was unnötige Schläge und Putts zur Folge hat. Tut mir leid, 2 Par und 1 Buggy waren die magere Ausbeute. Doch vielleicht habe ich auch wieder einmal zu viel Risiko genommen!!

Nach der Ankunft in Wellington und dem Bezug des Hotels im Stadtteil Thorndon machen wir noch einen Spaziergang durch den alten Hafen. Er ist weitgehend umgebaut und beherbergt zahlreiche Bars und Restaurants. Mir gefällt die Ambience. Wir essen in einem Steakhouse ein Early Bird Dinner und unterhalten uns angeregt mit einem deutschen Paar.

Am Samstag steht dann eine Shopping- und Sightseeing-Tour auf dem Programm. Leider beginnt es am frühen Nachmittag stark zu regnen. So machen wir einen faulen Nachmittag im Hotelzimmer.

Ruedi