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On the Road again

Nach 14 Tagen „Ferien von der Reise“ heisst es wieder packen. Die Ziele der letzten zwei Wochen auf der Nordinsel hat Ruedi in seinem Blog schon erwähnt, alles Etappen von etwa 200 Kilometer. In 2 1/2 Stunden jeweils geschafft, denken wir. Am Dienstag 4. Januar 2017 starten wir in Tutukaka in Richtung Auckland, der Verkehr nach Süden ist dicht, zwei- oder sogar dreimal stehen wir im Stau. Da es in Neuseeland nur um Auckland eine Autobahn gibt, fährt man quasi von Bern über das Entlebuch nach Luzern und Zürich auf einer nicht richtungsgetrennten Strasse durch Ortschaften mit Kreuzungen und Lichtsignalanlagen.

So brauchen wir etwas länger bis Whangaparaoa. Wir bleiben hier zwei Nächte, um zwei Golfplätze zu spielen, welche wir nach der Ankunft in Neuseeland krankheitsbedingt nicht spielen konnten. Ruedi hat den Gulf Harbour Golf Course gebucht.

Das Gepäck lassen wir beim netten Hotelier mit 5 Sterne Erfahrung aus Asien. Mit einer Mezze Platte beim Türken gestärkt, machen wir uns auf zum Golfplatz. Start um halb drei, einmal mehr ohne Leute. Die ersten neun Löcher sind relativ einfach, die zweiten neun Loch aber sau schwer! Entschädigt werden wir mit einer Aussicht wie bei Kauri Cliffs. Das Score ist noch verbesserungsfähig. So planen wir einen Tag später den Platz ein weiteres Mal zu spielen. Mit Ausnahme eines Birdies von Silvia auf einem schwierigen Par 3 kämpfen wir auch auf der zweiten Runde mit dem Platz. Dennoch haben die beiden Golftage einmal mehr Freude bereitet.

Am Freitagmorgen geht das Packen schon wieder leichter von der Hand. Die nächste Etappe bis Katikati dauert mit Golfshoppen und Kaffee trinken fast vier Stunden. Die Zeit reicht trotzdem um neun Loch im dem Fairview Golf Club zu spielen, respektive um auf der Driving Range etwas zu üben. Da die Hotels in Katikati bereits gut gebucht waren, haben wir ein B&B für eine Nacht in Matamata ausgewählt, ganz in der Nähe der Hobbiton Filmstudios. Das Arthouse B&B wird von ganz netten Leuten geführt und ist wirklich ein Besuch wert. In Matamata gibt es eine Osteria mit genialen Essen, Italienisch sprechen kann aber niemand!

Silvia

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