Blog

Sightseeing in Brisbane

Nicht zu Unrecht heisst Brisbane auch die Tropenhauptstadt. Wir starten unsere Sightseeing Tour gleich nach dem Frühstück. Wir laufen als erstes ins Fortidude Valley, eigentlich das Vergnügungsviertel um Chinatown. Noch ist nicht viel los, so suchen wir die nächste Fährstation um auf dem Brisbane River noch eine Tagestour zu machen. Der Weg führt über die Story Bridge. Auf der anderen Seite gibt es erst mal eine Stärkung gegen den Durst, dann suchen wir den Kangaroos Point. Mit einem blauen Schiff fahren wir nun bis zum New Farm Park. Dabei kommt unsere Go Card zum Einsatz.

Go Card von Brisbane: Alle Reiseführer schreiben darüber, aber nicht mal auf dem Internet findet man Informationen, wie es funktioniert. Also man geht zur Central Station an den Schalter. Gegen ein Depot von AUD 10 bekommt man die Karte und lässt Geld darauf laden. Dann stempelt man in allen Verkehrsmitteln ein und aus. Manchmal, wie etwa auf der Fähre kostet es was und manchmal ist es gratis (in der City) oder das Ticket noch gültig. Die Go Card hilft, eine horrende Busse von AUD 265 fürs Schwarzfahren zu vermeiden. Ganz gut, vor Abreise kann die Karte zurückgeben werden und der verbleibende Saldo auf der Karte wird zurückerstattet.

Beim New Farm Park steigen wir aus und spazieren nochmals ein wenig rum. Wie an vielen Orten in der Stadt gibt es hier gratis WiFi. Wir checken die News über die US Wahlen. Es sieht nicht so gut aus für Hillary.

Zurück zur Stadt ist einfach: wir nehmen einen Bus, der mit City ange- schrieben ist. In unserem Appartement gibt es einen kleinen Mittagssnack und dann folgt eine kurze Siesta.

Um drei mache ich mich nochmals alleine auf die Socken. Ich will am Ufer entlang von South Bank schlendern. Vorher sehe ich mir zwei Kathedralen an, die katholische St. Stephan und die anglikanische neogotische St. John’s. Diese Kirche ist erst 2008 fertiggestellt worden. Es hat 108 Jahre gedauert! Mit der Fähre fahre ich dann zum Streets Beach, ein Naherholungsgebiet im Süden. Von dort laufe ich bis zur Viktoria Bridge. Da ich zuerst wieder in die falsche Richtung gefahren bin, verpasse ich das letzte geplante Highlight, die Gallery of modern Art. In Australien sind die Öffnungszeiten überall arbeitnehmerfreundlich. Um fünf ist fertig. Also zurück ins Hotel, noch etwas Queens Street Shopping reinziehen, dort ist echt etwas los!

Ruedi hat für heute Abend ein feines Restaurant im Riverside Quartier ausgesucht: Es heisst Navala. Hier mampfen wir ein typisch, brasilianisches BBQ mit 15 Fleischsorten und etwa 10 Beilagen. Rechtschaffen müde vom vielen laufen, essen und trinken komme ich in den Genuss meiner ersten UBER Fahrt. Wieder was gelernt.

Silvia

Leave a comment