Albany
Die32,000 Einwohner Stadt hat ein überschaubares Zentrum, schöne Strände in der Middleton Bay und liegt an einem der spektakulärsten Küstenabschnitte.
Nach dem Flop von Pemberton, hat Ruedi uns am Emu Point in ein Appartement ein gebucht. Frühstück gibt’s mal wieder zuhause. Der Golfplatz von Albany ist nur 1 1/2 km entfernt. Am Morgen ist aber immer noch Aprilwetter. Deshalbentscheiden wir uns, in den Torndirrupp National Park (39 km2) zu fahren. Highlights sind The Gap und Natural Bridge sowie The Blow Holes.
The Gap ist eine 40 m tiefe Felsspalte in den Granitklippen. Wie üblich läuft man vom Parkplatz ein paar Meter und e voila…Wir laufen aber noch runter ans Cable Beach: 11 Treppen mit 11 Stufen. Hiermacht Ruedi ein Video vom rauhen Meer.
Zu den Blow Holes ist es schon etwas anstrengender: Vom Parkplatz führt ein steiler Weg 800 m und 75 Treppenstufen hinunter in die felsige Bucht. Bei entsprechendem Wellengang wird das Wasser durch Felslöcher fontänenartig nach oben gedrückt. Ich getraue mich nicht bis ganz vorne an die Felsen, höre aber das tiefe Grummeln und sehe eine leichte Gischt.
Weiter gäbe es noch den Museumskomplex Whaleworld zu sehen. Früher war dort eine Whaling Station.
Wir fahren aber zurück. Essen etwas kleines und spielen dann neun Loch auf dem Albany Golf Course.
Anschliessend gehen wir Grocery Shopping, weil wir heute mal nur Gemüse und Käse essen wollen. Im Motel konnte ich jeden Tag zweimal inhalieren und der Husten, der mich in Pemberton fast killte, scheint weg.
Ich mache noch eine kleine Runde am Strand von Emu Point, wo das Meer im Vergleich zu heute Morgen sehr ruhig ist. Leider ist es immer noch zu kalt zum Baden.
Silvia