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Swiss People

Da wir heute keinen Hotelwechsel haben, wird am Morgen ein wenig getrödelt. Bis wir es kurz vor zwölf auf den Margaret River Golfplatz schaffen, sieht es sehr nach Regen aus. Der Platz ist auch gut gebucht. Es wird uns empfohlen, so um 14.30 wieder anzutraben.

Also auf für eine Sightseeing-Golfplatz Tour: zuerst Golfplatz in Busselton. Kaum dort, schüttet es aus Kübeln. Der Platz sieht gut aus und als Neuigkeit kann man mit einem Golf Skate Caddy über den Platz flitzen – Details zum Golf Skate Caddy.

In Busselton darf die Besichtigung des berühmten Jetty, ein 1.8 km langer Steg der ins Meer hinausführt, nicht fehlen. An dessen Ende befindet sich 8 Meter unter dem Meeresspiegel ein Unterwasser Observatorium. Hier kann man über 300 Fisch- und Korallenarten sehen. Der Wind pfeift über den Steg. Wir gehen mal Kaffee und Tee trinken. Dann wagen wir uns auf den Steg. Knapp in der Mitte beginnt es wieder in Strömen zu regnen. Also retour und weiter nach Dunsborough.

In Dunsborough gibt es einen Links Course, sieht gut aus, aber die Lust am Spielen ist uns für heute vergangen. Es liegen ja noch sechs potentielle Golfmonate vor uns. Wieso bei denn schlechtem Wetter spielen? Also fahren wir nicht mehr der Hauptstrasse, sondern näher zum Meer entlang retour nach Margret River. Hier gibt es eine interessante Mischung aus Weingütern, Rinder- und Schaffarmen. Die Weingüter sind so beeindruckend, dass wir im Brockland Valley degustieren gehen. Ein schöner “Rojo Grande” kommt mit.

Auf dem Weg zu einem Cheese Tasting kommen wir zufällig an einer Chocolateria vorbei. Auch die muss besichtigt werden. Das Cheese Tasting ist gut, könnte aber noch etwas professioneller betrieben werden.

Zurück im Hotel machen wir uns für ein frühes Znacht im Restaurant Katch up bereit. Das Essen war so gut gestern, dass wir noch weitere Gerichte ausprobieren wollen. Wir werden von Silvia und dem australischen Koch freundlich empfangen. Ruedi isst eine Variation von Schweizer Käse von Heidi, die eigentlich Sonja heisst, und die wir morgen auf dem Markt treffen wollen.

Wir lassen uns noch ausgiebig von Silvia und ihrem Mann über das Geschäft und das Leben allgemein in Australien informieren.

Den Abend beenden wir noch mit einem Glas Wein, den wir am Nachmittag erstanden haben.

Silvia

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